Es ist ein eher unbekannteres Gewürz, aber dennoch gerade für die Adventszeit eine beliebte Zutat. Die grünen und schwarzen Kardamom-Kapseln gehören zu der Familie der Ingwergewächse, stammen ursprünglich aus Asien und werden in den asiatischen Tropengebieten angebaut. Sein intensiv-aromatischer Geschmack ist fruchtig-würzig mit einer milden Schärfe. Die ätherischen Öle des Kardamoms gelten als besonders heilsam und können somit die Gesundheit unterstützen.
Gut für Magen und Darm: Die ätherischen Öle des Kardamoms helfen dabei, dass Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Blähungen, Durchfall oder Magenschmerzen gelindert werden. Sie regen außerdem die Verdauung an und beruhigen den Magen-Darm-Bereich. Das ist vor allem nach einem üppigen Essen relevant.
Gut bei Erkältung: Durch die ätherischen Öle, die an Eukalyptus und Menthol erinnern, können Erkältungssymptome abgemildert werden. Zusätzlich haben sie eine antibakterielle Wirkung und helfen bei Nasennebenhöhlenentzündung oder Bronchitis.
Gut für den Mundgeruch: Mundgeruch generell, aber auch verursacht durch Knoblauch oder Alkohol, kann man durch Kauen einer Kardamom-Kapsel entgegenwirken.
Gut für die Stimmung: Die Wirkstoffe Terpinylacetat und Cineol können bei depressiven Episoden die Stimmung verbessern.
Gut für das Lustempfinden: Die Substanzen in den ätherischen Ölen können anziehend wirken und somit kann das Lustempfinden gefördert werden.
Gut gegen das metabolische Syndrom: Kardamom regt den Kreislauf an und wirkt erwärmend. Es könnte dazu beitragen, dass Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen vorgebeugt bzw. gelindert werden können.
Vorsicht! Kann Allergien auslösen: Kardamom kann eine Allergie auslösen, vor allem bei Allergikern, die gegen Beifuß reagieren.
Ganze grüne oder schwarze Kardamom-Kapseln kann man gut in arabischen oder asiatischen Supermärkten kaufen. Frische, grüne und große Kapseln haben das intensivste Aroma. Natürlich gibt es sie auch in der gemahlenen Version, da ist der Geschmack nicht so ausgeprägt. Die ätherischen Öle stecken in den Samen der Kapseln und sind luft- und lichtempfindlich, deshalb sollte man sie am besten in einem verschließbaren Behälter im Dunkeln aufbewahren und zügig verbrauchen.
Kardamom peppt sowohl herzhafte als auch süße Gerichte auf. Zum Beispiel Currys, Chutneys, Brot, Tee, Plätzchen, Kuchen etc.
Rote Bete ist ein winterliches Gemüse, hat von Oktober bis März Saison und mit ihrem süßlich-erdigen Geschmack ist sie bei allen beliebt. Mittlerweile gibt es auch gelbe, weiße und rot-weiß gemusterte Knollen. Allesamt haben gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und stärken somit den Körper, was vor allem in der kalten Jahreszeit wichtig ist.
Der Spitzwohl ist zwar mit dem Weißkohl verwandt, jedoch ist er etwas kleiner und spitzer im Aussehen. Vom Geschmack her ist er feiner und süßlich-nussartig und die Blätter sind zarter. Von Mai bis November wird der Spitzkohl hier in Deutschland geerntet, ansonsten ist er ganzjährig aus anderen Ländern verfügbar. Keine andere Kohlsorte enthält so viele Vitamine wie der Spitzkohl. Und dieser punktet außerdem noch mit wenigen Kalorien und vielen gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffen.
Der zu den Rosengewächsen gehörende Quittenbaum trägt im Herbst von September bis November die Quittenfrüchte. Die goldgelbe Frucht mit dem kräftig-fruchtigen Aroma ist gar nicht so leicht zu bekommen. Entweder auf dem Wochenmarkt, in ausgewählten Obst- und Gemüseläden oder eben in Nachbarsgarten ist die Frucht, von der es weltweit 200 Sorten gibt, zu finden. Das oft vergessene und unterschätzte Obst steckt voller gesundheitsfördernder Nährstoffe.
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