Ob Assam, Darjeeling, Earl Grey oder Ceylon – je nach Sorte kann der schwarze Tee einen kräftig-würzigen bis fein-nussigen Geschmack haben. Bekannte Anbaugebiete sind in Indonesien, Nepal, Ruanda und Kenia. Die geernteten Teeblätter durchlaufen für den schwarzen Tee einen Fermentierungsprozess und erhalten so die dunkle Färbung. Abhängig von der Zubereitungsart kann er unterschiedlich auf den Körper und die Gesundheit wirken. Zudem erhält er viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.
Gut für den Energiekick: Schwarzer Tee enthält Koffein, allerdings nur ungefähr die Hälfte wie im Kaffee. Das Koffein aus schwarzem Tee wird langsamer vom Körper aufgenommen und hat dadurch eine länger andauernde wach machende Wirkung. Für den Energiekick und eine gute Konzentrationsfähigkeit sollte er nur 1-2 Minuten ziehen.
Gut bei Magen-Darmbeschwerden: Die in schwarzen Tee enthaltenen Gerbstoffe, sogenannte Tannine, kommen erst vollständig durch eine längere Ziehzeit von bis zu 10 Minuten zur Entfaltung. Diese Tannine bekämpfen Bakterien im Magen-Darm-Trakt, beruhigen den Darm und können bei Durchfall helfen.
Gut für die Nerven: Bei einer Ziehzeit bis zu 5 Minuten kann der schwarze Tee einen beruhigenden Effekt haben, da das Koffein sich dann an die sich lösenden Gerbstoffe bindet.
Gut für die Nährstoffaufnahme: Schwarzer Tee enthält viele ätherische Öle, Gerbstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, die Vitamine B1 und B2 sowie die Spurenelemente Mangan, Kupfer, Eisen, Fluor und die Mineralstoffe Phosphat, Kalzium und Magnesium.
Vorsicht! Kann andere Beschwerden auslösen: Die in schwarzem Tee enthaltenen Gerbstoffe können eine Magenreizung oder Übelkeit, das Koffein kann Kopfschmerzen und Herzrasen auslösen. Deshalb sollte man nur 1-2 Tassen pro Tag zu sich nehmen.
Vorsicht! Hat eine Wechselwirkung mit Medikamenten: Schwarzer Tee kann die Eisen- und Vitaminaufnahme im Körper stören und auch Wechselwirkungen mit Medikamenten haben, aufgrund dessen sollte man schwarzen Tee nicht zum Essen oder zur Medikamenteneinnahme trinken.
Nach dem Kauf sollte der schwarze Tee trocken, kühl und luftdicht verschlossen aufbewahrt werden. Zur Zubereitung am besten einen Teelöffel pro Tasse und circa 5 Teelöffel pro Liter verwendet werden. Wichtig ist, dass er mit kochendem Wasser übergossen wird und die Ziehzeit für die entsprechende Wirkung beachtet wird.
Je nach Sorte wird er gerne mit Zitrone, Milch oder pur getrunken. Kalt ist er als Eistee ebenfalls ein Genuss.
Rote Bete ist ein winterliches Gemüse, hat von Oktober bis März Saison und mit ihrem süßlich-erdigen Geschmack ist sie bei allen beliebt. Mittlerweile gibt es auch gelbe, weiße und rot-weiß gemusterte Knollen. Allesamt haben gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und stärken somit den Körper, was vor allem in der kalten Jahreszeit wichtig ist.
Der Spitzwohl ist zwar mit dem Weißkohl verwandt, jedoch ist er etwas kleiner und spitzer im Aussehen. Vom Geschmack her ist er feiner und süßlich-nussartig und die Blätter sind zarter. Von Mai bis November wird der Spitzkohl hier in Deutschland geerntet, ansonsten ist er ganzjährig aus anderen Ländern verfügbar. Keine andere Kohlsorte enthält so viele Vitamine wie der Spitzkohl. Und dieser punktet außerdem noch mit wenigen Kalorien und vielen gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffen.
Der zu den Rosengewächsen gehörende Quittenbaum trägt im Herbst von September bis November die Quittenfrüchte. Die goldgelbe Frucht mit dem kräftig-fruchtigen Aroma ist gar nicht so leicht zu bekommen. Entweder auf dem Wochenmarkt, in ausgewählten Obst- und Gemüseläden oder eben in Nachbarsgarten ist die Frucht, von der es weltweit 200 Sorten gibt, zu finden. Das oft vergessene und unterschätzte Obst steckt voller gesundheitsfördernder Nährstoffe.
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Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
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