Die Tomaten, auch Paradiesäpfel genannt, gehören zu den Nachtschattengewächsen und somit zu Früchten und nicht zum Gemüse. Sie zählen zu den beliebtesten Sorten der Deutschen und haben bei uns von Juli bis September Saison, werden aber ganzjährig importiert. Je nach Sorte kann der Geschmack variieren, meist ist dieser süß-säuerlich. Auf jeden Fall haben Tomaten wichtige Nähr- und Mineralstoffe, die die Gesundheit erhalten und fördern können.
Gut für das Immunsystem: Tomaten pushen die Abwehrkräfte enorm, da sie zum einen viel vom sekundären Pflanzenfarbstoff Lycopin enthalten. Dieser wirkt antioxidativ und schützt somit vor freien Radikalen. Zum anderen haben Tomaten viel Vitamin C, welches die Abwehrkräfte stärken. 100 g Tomaten decken den durchschnittlichen Tagesbedarf an Lycopin (ca. 6 mg) sowie ca. 25 % des Vitamins C (ca. 20 mg).
Gut für die Augen: In Tomaten ist viel Provitamin A (Beta-Carotin) enthalten. Mit ca. 590 mg kann es zu einer Stärkung der Sehkraft beitragen.
Gut fürs Herz: Tomaten liefern auch viel Kalium (ca. 300 mg/100g), welches wichtig ist für den Blutdruck, die Muskelkontraktionen und das Herz-Kreislaufsystem. Somit können Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt werden.
Gut für die Haut: Das Karotinoid Lycopin in Tomaten sorgt für einen natürlichen Sonnenschutz der Haut. Allerdings sollte man auf jeden Fall trotzdem Sonnenschutzcreme benutzen. Außerdem halten sie die vorzeitige Hautalterung in Schacht. Je dunkler das Tomatenrot, desto mehr Lycopin ist enthalten.
Gut für die Figur: Tomaten sind kalorienarm (ca. 17 kcal/ 100 g), nahezu fettfrei (ca. 0,2 g/ 100 g) und haben wenig Kohlenhydrate (ca. 2,5 g/100 g). Zudem enthalten sie viel Wasser (ca. 90 %). Das alles hilft dabei, die Figur zu halten bzw. an Gewicht zu verlieren.
Gut für Schwangere: Das Vitamin B9 (Folsäure) ist mit ca. 40 Mikrogramm pro 100 g in Tomaten vertreten und sorgt für eine gute Zellteilung und Gewebeaufbau.
Vorsicht! Bei Histaminunverträglichkeit und Neurodermitis: Tomaten enthalten viel Histamin und können daher unverträglich sein.
Ob aus dem Garten oder Balkon, vom Bauern oder beim Kauf im Supermarkt sollte man bei den Tomaten auf die Festigkeit achten. Am besten bei Zimmertemperatur lagern, da sie dementsprechend ihr Aroma behalten.
Tomaten sind unglaublich vielseitig und lassen sich so auch einsetzen. Als Salat, pur als Snack, als warme oder kalte Suppe oder als Soße zu Nudel-, Fleisch- und Fischgerichten – sind sie immer schmackhaft.
Rote Bete ist ein winterliches Gemüse, hat von Oktober bis März Saison und mit ihrem süßlich-erdigen Geschmack ist sie bei allen beliebt. Mittlerweile gibt es auch gelbe, weiße und rot-weiß gemusterte Knollen. Allesamt haben gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und stärken somit den Körper, was vor allem in der kalten Jahreszeit wichtig ist.
Der Spitzwohl ist zwar mit dem Weißkohl verwandt, jedoch ist er etwas kleiner und spitzer im Aussehen. Vom Geschmack her ist er feiner und süßlich-nussartig und die Blätter sind zarter. Von Mai bis November wird der Spitzkohl hier in Deutschland geerntet, ansonsten ist er ganzjährig aus anderen Ländern verfügbar. Keine andere Kohlsorte enthält so viele Vitamine wie der Spitzkohl. Und dieser punktet außerdem noch mit wenigen Kalorien und vielen gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffen.
Der zu den Rosengewächsen gehörende Quittenbaum trägt im Herbst von September bis November die Quittenfrüchte. Die goldgelbe Frucht mit dem kräftig-fruchtigen Aroma ist gar nicht so leicht zu bekommen. Entweder auf dem Wochenmarkt, in ausgewählten Obst- und Gemüseläden oder eben in Nachbarsgarten ist die Frucht, von der es weltweit 200 Sorten gibt, zu finden. Das oft vergessene und unterschätzte Obst steckt voller gesundheitsfördernder Nährstoffe.
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Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
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