Die ursprünglich aus Nordamerika stammenden Brombeeren haben von Juli bis Oktober Saison. Die zu den Rosengewächsen gehörenden Brombeeren wachsen sowohl wild in Wäldern oder am Feldrand als auch am Strauch im Garten oder Balkon. Ihr süß-säuerliches Aroma ist sehr beliebt und mit ihren vielfältigen Vitalstoffen können sie die Gesundheit super pushen.
Gut fürs Immunsystem: Der hohe Gehalt an natürlichen Pflanzenfarbstoffen (Anthozyane) verleihen den Brombeeren die dunkle Farbe und schützen die Zellen vor schädlichen Einflüssen. Des Weiteren lindern die Anthozyane in den Brombeeren auch Entzündungsprozesse.
Gut fürs Gedächtnis: Die Flavonoide der Brombeeren sorgen für den Erhalt der Gedächtnisleistung auch im höheren Alter und optimieren die mentale Gesundheit, da sie vor freien Radikalen schützen und die Verbindung und den Aufbau der Neuronen im Gehirn fördern. Das wirkt sich auch auf Gleichgewichts- und Koordinationsfähigkeit aus.
Gut für die Figur: Mit ca. 190 mg Kalium /100 g Brombeeren wird überschüssiges Wasser im Körper ausgeschieden. Außerdem sind Brombeeren kalorien- (ca. 40 kcal /100 g) und fettarm (1 g/100 g) und liefern nur wenig Kohlenhydrate (ca. 6 g/100 g). Der natürliche Ballaststoff Pektin fördert den Verdauungsprozess und sorgt für ein Sättigungsgefühl.
Gut für das Blut: Der Mix aus Eisen (ca. 1 mg/100 g) und Vitamin C (ca. 15 mg/100 g) fördert die Bildung von Blut und Sauerstofftransport im Blut.
Gut für Anti-Aging: Das Vitamin E, das Vitamin A und die vielen Antioxidantien, die in der Brombeere enthalten sind, können den vorzeitigen Alterungsprozess hemmen.
Gut für Knochen und Zähne: Die günstige Kombination aus Kalzium (ca. 30 mg/100 g) und Phosphor (ca. 20 mg/100 g) helfen dabei, die Zahn- und Knochengesundheit zu erhalten. Besonders Mundschleimhaut- und Zahnfleischerkrankungen sowie Karies können Brombeeren durch ihre entzündungshemmende Eigenschaft vorbeugen.
Gut für das Herz-Kreislauf-System: Die Flavonoide, die Pflanzenfarbstoffe, wirken blutdrucksenkend, schützen die Blutgefäße und machen das Blut flüssiger. Das sorgt für eine gute Durchblutung im Körper. Auch das Pektin sorgt dafür, dass das schlechte Blutfett gebunden und ausgeschieden wird. Dadurch wird der Cholesterinspiegel reguliert.
Frisch vom Markt oder vom Strauch im Garten oder auf dem Balkon, Brombeeren sollte man am besten frisch gepflückt essen. Leider schimmeln sie recht schnell und sollten daher zügig verbraucht werden.
Besonders lecker sind Brombeeren zu Milchspeisen, Quark, Joghurt, Eis, in Obstsalaten, in Smoothies, als Püree, Marmelade oder Kompott sowie auf Kuchen oder Torten sind sie ein echter Hingucker.
Rote Bete ist ein winterliches Gemüse, hat von Oktober bis März Saison und mit ihrem süßlich-erdigen Geschmack ist sie bei allen beliebt. Mittlerweile gibt es auch gelbe, weiße und rot-weiß gemusterte Knollen. Allesamt haben gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und stärken somit den Körper, was vor allem in der kalten Jahreszeit wichtig ist.
Der Spitzwohl ist zwar mit dem Weißkohl verwandt, jedoch ist er etwas kleiner und spitzer im Aussehen. Vom Geschmack her ist er feiner und süßlich-nussartig und die Blätter sind zarter. Von Mai bis November wird der Spitzkohl hier in Deutschland geerntet, ansonsten ist er ganzjährig aus anderen Ländern verfügbar. Keine andere Kohlsorte enthält so viele Vitamine wie der Spitzkohl. Und dieser punktet außerdem noch mit wenigen Kalorien und vielen gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffen.
Der zu den Rosengewächsen gehörende Quittenbaum trägt im Herbst von September bis November die Quittenfrüchte. Die goldgelbe Frucht mit dem kräftig-fruchtigen Aroma ist gar nicht so leicht zu bekommen. Entweder auf dem Wochenmarkt, in ausgewählten Obst- und Gemüseläden oder eben in Nachbarsgarten ist die Frucht, von der es weltweit 200 Sorten gibt, zu finden. Das oft vergessene und unterschätzte Obst steckt voller gesundheitsfördernder Nährstoffe.
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