Eine Gruppe sogenannter „bioaktiver Substanzen“ sind die sekundären Pflanzenstoffe. Sie werden nur in speziellen Zelltypen einer Pflanze hergestellt und grenzen sich von primären Pflanzenstoffen dadurch ab, dass sie für die Pflanze nicht lebensnotwendig sind. Diese Pflanzenstoffe treten immer stärker in das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung.
Nachdem verschiedene Studien zeigten, dass die Menschen in Ländern Südeuropas und in Asien deutlich seltener an Krebserkrankungen leiden, als vergleichsweise Nordeuropäer oder Amerikaner, suchte man die dafür entsprechenden Gründe.
Die Ernährungsgewohnheiten spielen dabei eine wesentliche Rolle. In Italien oder Griechenland wird deutlich mehr Obst und Gemüse verzehrt, als in Deutschland. Japaner essen reichlich Reis, Gemüse und Soja.
Obwohl die im Obst und Gemüse enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe einen ausgeprägten Gesundheitsschutz bieten, sind sie für die Krebsvorsorge nicht allein verantwortlich. Hier erscheinen die sekundären Pflanzenstoffe auf der Bildfläche. Die Bezeichnung „sekundär“ rührt daher, dass sekundäre Pflanzenstoffe im Stoffwechsel der Pflanze erst nach der Photosynthese, also an zweiter Stelle gebildet werden.
Ebenso wie die Ballaststoffe, haben sekundäre Pflanzenstoffe keinen Nährwert und sind, wie ihr Name schon sagt, ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Ungefähr 10.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe gibt es in unseren pflanzlichen Lebensmitteln. Wichtige Vertreter dieser Gruppe sind zum Beispiel die Flavonoide, Carotinoide, Polyphenole oder die Glucosinolate, die hauptsächlich in Kohlenhydraten und Aminosäuren enthalten sind.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind Schutz-, Farb-, Geschmacks-, Regulationsstoffe der Pflanze.
Wenn du dich für eine Ernährung entscheidest, die reichlich Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen enthält, bist du mit diesen für die Gesundheit so wertvollen Stoffen sehr gut versorgt. Und natürlich profitierst du auch als Bodybuilder vom Verzehr der sekundären Pflanzenstoffe. Nur, wenn du gesund bleiben willst und im Training vollen Einsatz zeigen möchtest, wirst du deine Trainingsziele erreichen können.
Ebenso wie Vitamine und Mineralstoffe, können auch sekundäre Pflanzenstoffe bei der Zubereitung verloren gehen. Die Carotinoide und Glucosinolate vertragen zum Beispiel Hitze schlecht und werden durch Braten oder Kochen teilweise zerstört. Schonendere Garverfahren, wie beispielsweise das Dämpfen in einem elektrischen Dampfgarer, erhalten einen Großteil der Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe. Bevorzuge generell rohes Obst und Gemüse und iss die Schale mit (beispielsweise bei Kartoffeln), da ein Großteil der sekundären Pflanzenstoffe direkt in oder unter der Schale sitzt.
SEKUNDÄRE PFLANZENSTOFFE
VORKOMMEN
WIRKUNGSWEISE
Carotinoide
Orangefarbene Obst- und Gemüsesorten, grünblättriges Gemüse
Antioxidantien: stärken das Immunsystem, senken Cholesterin
Phytosterine
Sonnenblumenkerne, Sojabohnen
Senken Cholesterin, Krebsschutz
Saponine
Hülsenfrüchte
Entzündungshemmend
Glucosinolate
Senf, Meerrettich, Kohl
Krebsschutz
Polyophenole
Randschichten von Gemüse, Obst, Getreide
Antioxidantien: stärken Immunsystem, blutzucker- regulierend
Protease- Inhibitoren
Randschichten von Gemüse, Obst, Getreide
Antioxidantien: stärken Immunsystem, blutzucker- regulierend
Terpene
Zitronen, Minze
Krebsschutz
Phytoöstrogene
Sojabohnen, Getreide, Gemüse
Krebsschutz
Sulfide
Knoblauch, Zwiebeln, Lauch
Antioxidantien: stärken Immunsystem, Krebsschutz
Phytinsäure
Randschichten von Gemüse und Hülsenfrüchte
Blutzuckerregulierend
Täglich genügend koffein- und alkoholfreie, ungesüßte Getränke zu sich zu nehmen, ist wichtig. Vor allem, wenn es wieder wärmer wird und wenn man aktiv Sport betreibt.
Ein schmackhaftes und gesundes Gericht mit dem Frühjahrsgemüse: Spargel. Ein leichtes Low-Carb-Essen mit saisonalen Zutaten und proteinreichem Fisch.
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Der Waldspeisepilz hat von Juni bis November Saison und wächst besonders gut bei Wärme kombiniert mit Nässe. Der relativ kleine Pilz mit seiner gelbgoldenen Farbe und leicht pikanten Geschmack ist ein echter Leckerbissen. Der auch als Eierschwamm bezeichnete Pfifferling punktet zusätzlich noch mit vielen Eigenschaften, die für die Gesundheit förderlich sind.
Basilikum zählt zu den beliebtesten Kräutern, vor allem in der italienischen Küche ist es nicht wegzudenken. Gerne wird es in einer Tomatensoße, auf Pizza und Pasta oder klassisch als Pesto verwendet.
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